Die Geschichte der R+S Raum+Schrift GmbH

Eine farbenprächtige Zeit

Café Bienenstock

1958

Gründung PGH Raum und Schrift im Café Bienenstock unter Federführung von Malermeister Erich Uhlig, Malermeister Max Michel und Wilfried Neide

PGH Vorwärts

1969

Zusammenschluss mit der PGH Vorwärts konnte vereitelt werden.

1970

Kauf des Gewerbegrundstücks an der Annabergerstraße 374 – ehemaliges Gasthaus Lehngericht. In der neuen Produktionsstätte wurden Nussknacker und die Fliesenplatten als Konsumgüter hergestellt.

1976

Michael Müller, ehemaliger Lehrling übernimmt den Vorsitz der PGH Raum und Schrift

1980'er

Mangelwirtschaft in der DDR: Der Fuhrpark durfte nicht privat genutzt werden, um den Verbrauch von Motorenbenzin zu reduzieren. Verkäufe von fondiertem Material wurden reglementiert. An Mitarbeiter konnte es nur in Höhe von 300 Mark je Einzelfall und Jahr verkauft werden. Die Einnahmen durch die Bevölkerung durften pro Monat maximal bei 25 Mark liegen. Arbeiten mussten ausfallen, da keine Fonds bereitgestellt wurden. Das Fachpersonal wanderte unaufhaltbar in die Industrie ab. Damit bestand die Gefahr, dass die PGHs aufgelöst und in die volkseigene Industrie überführt würden. Senkung des überhöhten, medizinisch nicht begründeten Krankenstandes. Die Abteilung Gerüstbau musste trotz Materialmangels aufrechterhalten werden.

r+s Raum und Schrift

1990

Am 01.07.1990 32-jähriges Jubiläum der PGH Raum und Schrift, zu diesem Anlass Umwandlung in r + s Raum und Schrift GmbH. Renovieren in eigener Sacher -> neuer Unternehmensauftritt, Gebäude, Fuhrpark, neues Logo

1994

Pleite der Zschopauer Hoch- und Tiefbau GmbH betraf auch Raum und Schrift mit einem Schaden von 210 TDM

Geschäftsausbau

2002

Ausbau des Geschäftes Clausstraße 16. Das Fachgeschäft für Innen- und Außenfarben, Tapeten, Gardinen und Bodenbeläge wie Parkett, Laminat und Teppich.

Übergabe mit Handschlag

2003

Aus Junior wird Senior