Kauf des Gewerbegrundstücks an der Annabergerstraße 374 – ehemaliges Gasthaus Lehngericht. In der neuen Produktionsstätte wurden Nussknacker und die Fliesenplatten als Konsumgüter hergestellt.
Mangelwirtschaft in der DDR: Der Fuhrpark durfte nicht privat genutzt werden, um den Verbrauch von Motorenbenzin zu reduzieren. Verkäufe von fondiertem Material wurden reglementiert. An Mitarbeiter konnte es nur in Höhe von 300 Mark je Einzelfall und Jahr verkauft werden. Die Einnahmen durch die Bevölkerung durften pro Monat maximal bei 25 Mark liegen. Arbeiten mussten ausfallen, da keine Fonds bereitgestellt wurden. Das Fachpersonal wanderte unaufhaltbar in die Industrie ab. Damit bestand die Gefahr, dass die PGHs aufgelöst und in die volkseigene Industrie überführt würden. Senkung des überhöhten, medizinisch nicht begründeten Krankenstandes. Die Abteilung Gerüstbau musste trotz Materialmangels aufrechterhalten werden.
Pleite der Zschopauer Hoch- und Tiefbau GmbH betraf auch Raum und Schrift mit einem Schaden von 210 TDM